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„Kopfgeburten“ – Madeleine Heublein, Markus Daum, Max Uhlig

Schöne Ausstellung-Spannende Arbeiten

„Kopfgeburten“ – Madeleine Heublein, Markus Daum, Max Uhlig

Vernissage am Sonntag, 18. Oktober um 11 Uhr

Madeleine Heublein (Leipzig), Markus Daum (Radolfzell/Berlin) und Max Uhlig (Dresden) verbindet viel: Sie sind außerordentliche Grafiker und sie sind fasziniert von Körpern und Köpfen – immer wieder neu und anders sind sie Thema in ihrer Kunst.

Zum ersten Mal sind Bilder von allen dreien in einer Ausstellung zu sehen.

Herzliche Einladung zur Vernissage am Sonntag, 18. Oktober um 11 Uhr.

Einführung – Burkhard Baltzer

musik:sprechen – Hartmut Andres

Gang durch die Ausstellung mit Madeleine Heublein und Markus Daum.

Öffnungszeiten
Di bis Fr 10-12 Uhr / 15-17 Uhr, Sa, So, Feiertage 14-17 Uhr / montags geschlossen

Hölderlin-Gesellschaft
Bursagasse 6
D 72070 Tübingen
Germany

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Weltenwechsel

Unbedingt hin gehen!!
Zitat Kunstverein Reutlingen:
„9. Mai – 12. Juli 2015
Weltenwechsel

Die Sammlung Siegfried Seiz: Figürliche Malerei aus dem letzten Jahrzehnt der DDR und heute

Der Blick nach außen

Hubertus Giebe, Clemens Gröszer, Rolf Händler, Bernhard Heisig, Klaus Killisch, Konrad Knebel, Harald Metzkes, Roland Nicolaus, Uwe Pfeifer, Stefan Plenkers, Wolfgang Smy, Heinrich Tessmer

Anlässlich des 25. Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung präsentieren das Kunstmuseum Spendhaus und der Kunstverein Reutlingen ein gemeinsames Ausstellungsprojekt. Ausgewählte Werke aus der Sammlung des Reutlinger Unternehmers Siegfried Seiz mit Malerei des letzten Jahrzehnts der DDR werden mit aktuellen Arbeiten aus den Ateliers der 23 in der Sammlung vertretenen Künstler verwoben.

Die Gemälde der Sammlung Seiz verdeutlichen exemplarisch den Generationen übergreifenden Facettenreichtum und das teilweise subversive Potenzial der Malerei in der späten DDR. Die Ausstellung macht den persönlichen Blick des Sammlers Seiz kenntlich und offenbart den besonderen, auf gegenseitigem Vertrauen beruhenden Charakter der im Dialog aufgebauten Sammlung.

Durch Einbeziehung aktueller Werke dokumentiert die Ausstellung die persönlichen Lebenswege der Künstler und macht charakteristische Entwicklungen – teils durch den gesellschaftspolitischen Wandel motiviert, teils künstlerisch bedingt – sichtbar.

Die beiden Teile der Ausstellung besitzen zwei einander ergänzende Schwerpunkte: Das im Kunstmuseum präsentierte Ausstellungskapitel „Der Blick nach innen“ lenkt den Blick auf die klassischen Sujets der Malerei wie Stillleben oder Akte, das Kapitel „Der Blick nach außen“, das im Kunstverein zu sehen ist, konzentriert sich auf die Auseinandersetzung der Künstler mit den Wirklichkeiten oder Unwirklichkeiten außerhalb der Ateliers und reflektiert offensichtlicher die sozialen und individuellen Bedingungen und Befindlichkeiten.

Zur Eröffnung der Ausstellung

am Samstag, 9. Mai 2015, um 11 Uhr

laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein!

Begrüßung

Oberbürgermeisterin Barbara Bosch

Stadt Reutlingen

Grußwort

Staatssekretär Jürgen Walter MdL

MWK Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Einführung

Eduard Beaucamp

Frankfurt am Main

Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus und steht als unvoreingenommener, deutsch-deutscher Beitrag zum 25. Jubiläum der Wiedervereinigung unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidenten der Bundesländer Brandenburg und Baden-Württemberg.

Zur Ausstellung erscheint ein zweibändiger Katalog mit Texten u. a. von Susanne Altmann, Peter Arlt, Anke Paula Böttcher, Veit Stiller und Annette Tietz sowie Fotos von Ludwig Rauch.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch die großzügige Unterstützung von:

GEA – Reutlinger Generalanzeiger

Kreissparkasse Reutlingen

Wandel Goltermann Foundation

MWK Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

City-Hotel Fortuna

parallel im

Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen

Der Blick nach innen

Lothar Böhme, Hartwig Ebersbach, Johannes Heisig, Peter Hoppe, Walter Libuda, Werner Liebmann, Neo Rauch, Willi Sitte, Heinrich Tessmer, Max Uhlig, Hans Vent, Jürgen Wenzel

BEGLEITENDE AUSSTELLUNGEN
9. Mai bis 12. Juli 2015
Ludwig Rauch. Künstlerporträts
Eingangshalle des Rathauses
Für den zweibändigen Katalog der Ausstellung „Weltenwechsel“ hat der
renommierte Berliner Fotograf Ludwig Rauch (*1960) die Künstler, die
in der Sammlung Siegfried Seiz vertreten sind, in ihren Ateliers besucht
und fotografiert. Die dabei entstandenen eindrücklichen Porträts sind in
der Eingangshalle des Reutlinger Rathauses parallel zu den Gemälden
der Künstler im Kunstverein und im Kunstmuseum Spendhaus zu sehen.
28. März bis 6. September 2015
Was war – was bleibt. Druckgrafik aus der DDR
Städtisches Kunstmuseum Spendhaus
Innerhalb der DDR-Kunstlandschaft besetzte die Druckgrafik eine ausge
sprochen wichtige Nische. Anders als Malerei und Skulptur war sie für das
vorgegebene Erscheinungsbild der Kunst und deren propagierte Wirkung
in die sozialistische Gesellschaft hinein von geringerer öffentlicher Bedeu
tung. Somit war die Grafik von den Künstlern freier zu handhaben. Sowohl
die inhaltlichen Schwerpunkte als auch die formalen Bildlösungen konnten
so sehr viel weiter gefasst werden. In vielen Orten entstanden druckgra
fische Werkstätten, in denen sowohl Berufskünstler als auch interessierte
Laien arbeiteten. Gleichzeitig war es vor allem die Grafik, die für den
kleinen privaten Sammlerkreis in der DDR eine besonders wichtige Rolle
spielte.
In der Studio-Ausstellung wird eine Auswahl von Werken aus dem Bestand
des Kunstmuseums unter anderem von Gerhard Altenbourg, Fritz Cremer,
Wolfgang Mattheuer, Otto Niemeyer-Holstein, A. R. Penck und Werner
Wittig präsentiert.
8. bis 23. Juli 2015
Seeräuber, Puppen, Silberblusen und ferne Länder
Malerei und Arbeiten auf Papier aus dem letzten Jahrzehnt der DDR
Kundenhalle der Kreissparkasse Reutlingen
Unmittelbar nach der Wiedervereinigung beginnt die Kreissparkasse
Reutlingen, ausgewählte Positionen der Malerei aus der DDR zu sammeln.
Anlässlich der Ausstellung „Weltenwechsel“ werden nun mit Gudrun
Brüne, Hermann Glöckner, Bernhard Heisig, Walter Libuda und Werner
Liebmann fünf Malerinnen und Maler aus der Sammlung erstmals gemein-
sam in Reutlingen vorgestellt.
PODIUMSDISKUSSION
Mittwoch, 8. Juli, 20 Uhr
Malerei aus der DDR: Rückblick. Ausblick
Kundenhalle der Kreissparkasse Reutlingen
Mit Susanne Altmann, Dresden (Kunstkritikerin und Kuratorin), Dr. Eduard
Beaucamp, Frankfurt (Kunstkritiker), Hartwig Ebersbach, Leipzig (Maler),
Werner Liebmann, Berlin (Maler) und Siegfried Seiz, Reutlingen (Sammler)
Moderator: Dr. Rainer Zerbst, Bodelshausen (Kulturjournalist)
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Donnerstag, 21. Mai, 19 Uhr und am Sonntag, 12. Juli, 15 Uhr
Rundgänge durch beide Ausstellungsteile zusammen mit dem Sammler
und den Kuratoren
(Siegfried Seiz, Herbert Eichhorn, Christian Malycha)*
Sonntag, 10. Mai, Sonntag, 31. Mai, Sonntag, 7. Juni und Sonntag, 21.
Juni, jeweils 15 Uhr sowie Donnerstag, 2. Juli, um 19 Uhr
Führungen durch beide Ausstellungsteile
(Mirja Kinzler)*
Samstag, 4. Juli, 12 Uhr*
Kunst-Pause im Ausstellungsteil „Blick nach innen“ (Martina Köser-Rudolph)
*Treffpunkt jeweils im Kunstmuseum
Voranmeldungen für diese Führungen sind nicht möglich.
Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung
unter Telefon 303-2322
KATALOG
Es erscheint ein zweibändiger Katalog mit Texten u. a. von Susanne
Altmann, Peter Arlt, Anke Paula Böttcher, Ulrike Kremeier, Jörg Sperling,
Veit Stiller und Annette Tietz und Fotos von Ludwig Rauch (25 Euro).
SAMMLUNG
SIEGFRIED SEIZ
FIGÜRLICHE MALEREI
AUS DEM LETZTEN
JAHRZEHNT DER DDR
UND HEUTE
9. MAI–12. JULI 2015
STÄDTISCHES KUNSTMUSEUM SPENDHAUS REUTLINGEN
KUNSTVEREIN REUTLINGEN
WELTEN
WECHSEL
ÖFFNUNGSZEITEN
Rathaus
Montag-Freitag 8-18 Uhr, Donnerstag 8-19 Uhr, Samstag 8-13 Uhr
Kundenhalle der Kreissparkasse Reutlingen
Montag-Freitag 9-17.30 Uhr, Donnerstag 9-18 Uhr
Städtisches Kunstmuseum Spendhaus und Kunstverein Reutlingen
Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr, Sonntag/Feiertag 11-18 Uhr
ADRESSEN
Rathaus
Marktplatz 22
Kreissparkasse Reutlingen
Marktplatz 6
Städtisches Kunstmuseum Spendhaus
Spendhausstraße 4, 72764 Reutlingen, Tel. 07121 3032322, Fax 07121 3032706
kunstmuseum@reutlingen.de,
www.reutlingen.de/kunstmuseum
Kunstverein Reutlingen
Eberhardstraße 14, 72764 Reutlingen, Tel. 07121 338401
kontakt@kunstverein.de,
www. kunstverein.de „

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Getrennte Welten – Formen des Eigensinns

Sehr empfehlenswerte Ausstellung:

Getrennte Welten – Formen des Eigensinns
Kunst in Ost und West vor der Wende

.18. Oktober 2014 bis 21. Juni 2015

Zitat Museum für Aktuelle Kunst Sammlung Hurrle Durbach:

„Am 19. Januar 1989 behauptete DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker, die Mauer werde auch in 50 oder 100 Jahren noch bestehen. Noch im selben Jahr erwies sich seine Zuversicht als Irrtum, als am 9. November desselben Jahres die Grenzen zwischen Ost- und Westdeutschland geöffnet wurden und mit der Wiedervereinigung ein neuer Abschnitt deutscher Geschichte geschrieben wurde. Fast 30 Jahre liegen zwischen dem Bau und dem Fall der Mauer; 40 Jahre lang währte die politische deutsche Trennung, welche auch die Kunstwelt beiderseits der Grenze stark geprägt hat.
Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls beleuchtet nun die Ausstellung „Getrennte Welten – Formen des Eigensinns. Deutsche Kunst in Ost und West vor der Wende“ die Wege, die Künstler in Ost und West beschritten haben, ohne die beiden Kunstwelten auf den Kontrast der künstlerischen Praxis zwischen den politischen Systemen reduzieren zu wollen. Ausgehend von der letzten grenzübergreifenden deutschen Kunstausstellung in Dresden 1946, in welcher die gemeinsamen Wurzeln und damaligen abstrakten wie figurativen Kunstströmungen erkennbar werden, stellt sich die faszinierende Frage, wie Kunstschaffende sich in ihrer jeweiligen Lebenswelt behauptet haben, wie sie sich arrangiert oder welche Formen künstlerischen Eigensinns sie entwickelt haben. Denn während die ostdeutsche Kunst durch das politische System in ihrer Freiheit eingeengt wurde, geriet die westdeutsche Kunst zunehmend durch die Forderungen eines kapitalistischen Kunstmarkts unter Druck.
Unter vier Schlagworten, dem Wiederanknüpfen, dem Aufbrechen, dem Ausbrechen und dem Fortentwickeln, werden ausgewählte künstlerische Formen des Eigensinns in Ost und West beleuchtet. So knüpften Akademien in Ost und West neu an, beispielsweise weist der akademische Start im Halle der Nachkriegsmoderne, wo auch Willi Sitte lehrte, viele Ähnlichkeiten mit dem der Karlsruher Akademie auf (unter anderem HAP Grieshaber mit seinen Schülern Horst Antes, Heinz Schanz und Walter Stöhrer), wobei beide Akademien in den 1950er Jahren durch Abwanderung miteinander verbunden waren (z.B. Herbert Kitzel). Die informelle Kunstströmung wiederum bedeutete einen Aufbruch, der keineswegs auf Westdeutschland ….“ mehr

Museum für Aktuelle Kunst Sammlung Hurrle Durbach
Vier Jahreszeiten Durbach GmbH & Co. KG
Almstraße 49
D-77770 Durbach

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Betriebssystem Kunst

Betriebssystemkunst

Kunst hat sich zu einem komplexen System
entwickelt, in dem es nicht mehr nur um
den Künstler und sein Werk geht, sondern
der internationale Kunstbetrieb und der
Kunstmarkt ebenso wichtige Bestandteile
sind wie die beteiligten Personen:
Künstler, Kuratoren, Kritiker, Sammler,
Galeristen, Händler und Auktionatoren.
Die Rollen sind zudem austauschbar,
wenn Künstler und Sammler als Kuratoren,
Galeristen und Kuratoren als Kritiker
arbeiten und Galerien sowie Privatsammler die Produktionskosten der
Werke übernehmen, wofür Künstler die
Ideen liefern. Den weitläufigen Vernetzungen, Abhängigkeiten
und Interessen der Kunstakteure geht diese Veranstaltung nach.
MAX HETZLER
Galerist, Berlin und Paris
Dr. HARALD FALCKENBERG
Unternehmer und Kunstsammler,
Hamburg
PROF. DR. CHRISTIANE LANGE
Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart
THOMAS LOCHER
Künstler, Berlin und Kopenhagen
Die Podiumsdiskussion war herrausragend und kontrovers, dank Herrn Falkenberg der provokativ agierte. Leider kamen deshalb andere Beteiligte, wie z.B. Galerist Max Hetzler nicht so zu Wort wie von mir gewünscht. Sein Wissen und seine Kenntnisse des Kunstmarktes wären sicherlich interessanter gewesen, wie von manch anderem.
Trotzdem war es eine kurzweilige Veranstaltung, denen auch Sammler wie Ute und Rudolf Scharpff zugegen waren.
Die Veranstaltung fand statt in:
Stiftung Kunstmuseum Stuttgart gGmbH
Kleiner Schlossplatz 13
70173 Stuttgart
Geschäftsführerin Dr. Ulrike Groos
Vorsitzende des Stiftungsrats:
Bürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann

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Nicht nur Skulptur! Die Bildhauer der Skulpt(o)uren in Bietigheim-Bissingen

Ausstellungsempfehlung:

Nicht nur Skulptur!
Die Bildhauer der Skulpt(o)uren in Bietigheim-Bissingen

Zitat Städtische Galerie Bietigheim – Bissingen:

“ Nicht nur Skulptur!

Die Bildhauer der Skulpt(o)uren in Bietigheim-Bissingen

26. Juli 2014 – 12. Oktober 2014
Skulpturen von bekannten Bildhauern des 20. Jahrhunderts gehören in Bietigheim-Bissingen zum vertrauten Stadtbild. Längst sind Werke wie Jürgen Goertz’ »Kuh-riosum«, Karl-Henning Seemanns »Flößer« und Gunther Stillings »Janustor« zu modernen Wahrzeichen der Stadt geworden. Mitten im Alltag begegnen die Menschen Kunstwerken, die eine Einheit mit dem historischen Stadtraum bilden und zugleich Akzente setzen. Die Umsetzung einiger spektakulärer Raumgestaltungen wie Reinhard Scherers abstrakte Großplastik für den Bahnhofsplatz oder Jürgen Goertz’ »Turm der Grauen Pferde« für die Fußgängerzone der Bietigheimer Altstadt zeugen von der großen Wertschätzung für Kunst im öffentlichen Raum. Das Spektrum der Skulpturen reicht dabei von klassischen Positionen, u.a. von Gerhard Marcks und Gustav Seitz, bei denen die menschliche Figur dezidiert im Zentrum steht, bis hin zu zeitgenössischen abstrakten Standpunkten wie bei Otto Herbert Hajek. Eine Sonderstellung nehmen die rund 30 Tierplastiken von Fritz Melis ein, der 1958 sein Atelierhaus in der Stadt errichtete und auf vielfältige Weise auf das kulturelle Leben wirkte. Anlässlich des städtischen Jubiläums 2014 würdigt die Ausstellung 16 Bildhauer, die sowohl mit Vorarbeiten zu den Plastiken in Bietigheim-Bissingen, als auch mit weiteren reizvollen Facetten der einzelnen künstlerischen Positionen präsentiert werden. Nicht nur Skulpturen sind bei vielen der ausgestellten Bildhauer zu entdecken. So zeigt sich etwa Alfred Hrdlickas thematische Auseinandersetzung mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus zum Einen in seiner Bronzeskulptur zu Dietrich Bonhoeffer vor der Bietigheimer Stadtkirche und zum Anderen in einem eindrücklichen Grafikzyklus zu den Ereignissen des 20. Juli 1944. Hingegen eröffnet sich der Kosmos von Fritz Schwegler, dessen »Kunstläuferin« und »Wächter« auf einfache Grundformen reduziert, dennoch präzise und poetisch sind, in geschriebenen und gezeichneten Notationen sowie in äquivalenten Kleinskulpturen. Damit werden in der Ausstellung die Bietigheimer Skulpturen in den Kontext des Gesamtwerkes der einzelnen Bildhauer gestellt – und für den Betrachter erweitert sich der Blick auf die vertraute Umgebung, was zum Wiederwahrnehmen der Skulpturen im öffentlichen Raum oder gar zum Neuwahrnehmen führt.“

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Otto Dix Haus Hemmenhofen

Absolut ein Ausflug wert! Das Otto Dix Haus in Hemmenhofen.
Hier lässt sich, im sensibel renovierten Haus von Dix, noch der Geist seinens Schaffens und seiner Zeit spüren.
Zitat Kunstmuseum Stuttgart:
„Das ehemalige Wohnhaus der Familie Dix bietet die einzigartige Gelegenheit, das Umfeld und den Lebensmittelpunkt eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts kennen zu lernen. Geboren 1891 in Gera, wurde Otto Dix in den 1920er Jahren zum führenden Repräsentanten der Neue Sachlichkeit. Während des Dritten Reichs verlor er als einer der ersten in Deutschland 1933 seine Professur, die er an der Dresdner Akademie innegehabt hatte. Daraufhin siedelte er mit seiner Frau Martha und den drei Kindern Nelly, Ursus und Jan nach Randegg über. 1936 bezog die Familie ihr Wohnhaus in Hemmenhofen. Bis zu seinem Tod 1969 wohnte und arbeitete Otto Dix hier und widmete sich in seinen Arbeiten zunehmend der Landschaft am Bodensee.
2005 wurde das Ensemble Haus und Garten Dix in das Denkmalbuch des Landes Baden-Württemberg eingetragen. Um das Anwesen auch zukünftig zu erhalten, wurde es 2010 von dem Otto-Dix-Haus-Stiftung e.V. unter dem Vorsitz von Landrat Frank Hämmerle erworben, denkmalgerecht saniert und museal ausgestattet. Im Juni 2013 übergab der Verein das MUSEUM HAUS DIX an das Kunstmuseum Stuttgart, das eine weltweit bedeutende Sammlung an Werken des Künstlers besitzt.“

 

 

Museum Haus Dix

Otto-Dix-Weg 6

78343 Gaienhofen-Hemmenhofen

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