Rückschau

Ausstellungen und Projekte

Einweihung Gedenkstein Massengrab KZ Hailfingen – Tailfingen

Gedenkstätte Tailfingen Hailfingen

Einweihung des Gedenksteins am ehemaligen Massengrab des KZ Hailfingen Tailfingen

29. Juni 2025 um 13:30 Uhr durch  Rabbiner Pavlovsky.

 

Am 5. Januar 1945 stellte das Krematorium im Friedhof Unter den Linden in Reutlingen, in dem 99 Tote des KZ-Außenlagers Hailfingen/Tailfingen verbrannt worden waren, seinen Betrieb ein. Auch im Esslinger Ebershaldenfriedhof, wo 15 Tote des Lagers eingeäschert worden waren, konnte die Kremierung nicht mehr stattfinden. Daraufhin wurden 75 Juden in einem Massengrab neben der Startbahn verscharrt.
Zwei Überlebende zeigten das Grab am 1. Juni 1945 französischen Soldaten.

Weitere Informationen:

Ehemaliges Massengrab

Friedhof Tailfingen

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Künstlerbund Tübingen Jahresausstellung 2024

Künstlerbund Tübingen
Jahresausstellung 2024

06.12.2024 – 11.01.2025

Kulturhalle, Nonnengasse 19 und Galerie Künstlerbund, Metzgergasse 3, 72070 Tübingen

Öffnungszeiten:
Mi, Do, Fr 16 – 19 Uhr
Sa 11 – 14 Uhr
An Feiertagen bleibt die Galerie geschlossen

Eröffnung: Freitag, 06.12.2024, 19 Uhr, Kulturhalle

Kunsthalle-Tübingen
Malerei-Kunsthalle-Tübingen
Kunsthalle-Tübingen-Ausstellung-2
Jahresausstellung-Künstlerbund

In der Kulturhalle und der Galerie Künstlerbund

Zum Jahresabschluss präsentieren Künstlerinnen und Künstler des Künstlerbunds Tübingen ihre neuesten Werke. Die beteiligten Künstler_innen geben dieses Jahr thematisch frei einen authentischen Einblick in die Vielfalt ihrer kreativen Auseinandersetzungen. Gezeigt werden Skulpturen, Malerei, Grafik, Fotografie und Mischtechniken, die das breite Spektrum der zeitgenössischen regionalen Kunst repräsentieren.

Mit dabei sind in diesem Jahr: Ralf Bertscheit, Anita Bialas, Stephanie Binding, Eva Borsdorf, Frederick Bunsen, Axel von Criegern, Birgit Dehn, Karl-Heinz Deutschle, Carola Dewor, Ralf Ehmann, Gerhard W. Feuchter, Renate Gaisser, Michael Gompf, Frido Hohberger, Susanne Höfler, Susanne Immer, Gerhard Kilger, Gunther Klosinski, Jürgen Klugmann, Dieter Löchle, Jürgen Mack, Sebastian Rogler, Tilman Rösch, Ava Smitmans und Jochen Warth.

Zum Ausklang findet am Samstag, 11. Januar 2025, um 13 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt, bei der die Künstlerinnen und Künstler anwesend sind.

Vernissage

Freitag, 6. Dezember 2024, 19 Uhr
in der Kulturhalle

Begrüßung: Bürgermeisterin Dr. Gundula Schäfer-Vogel
Einführung: Dagmar Waizenegger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kunst und Kultur, im Gespräch mit Künstler_innen des Künstlerbunds

Öffnungszeiten

7. Dezember 2024 bis 11. Januar 2025

Kulturhalle, Nonnengasse 19 und Galerie Künstlerbund, Metzgergasse 3

Donnerstag und Freitag 16 bis 19 Uhr
Samstag 11 bis 14 Uhr

Sonderöffnungszeiten zum Weihnachtsmarkt:
Samstag, 14. Dezember und Sonntag, 15. Dezember 2024, 11 bis 20 Uhr

an Feiertagen geschlossen

Eintritt frei

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Porträt. Acht Künstler STADTMUSEUM TÜBINGEN –

Portrait heute

Fr 18.10. 20:00 Uhr

Stadtmuseum Tübingen

Zur Eröffnung der Ausstellungen „Meyers Minis – Big in London. Ein Tübinger Maler am englischen Hof“ sowie „Porträt. Acht Künstler*innen des Künstlerbundes“ sprechen Dr. Gundula Schäfer-Vogel, Bürgermeisterin Peter Knaus, Autor der Monografie Jeremiah Meyers, Sammler Luise Schreiber-Knaus, Restauratorin, Sammlerin Dr. Evamarie Blattner, Kuratorin der Ausstellungen Acht Mitglieder des Künstlerbundes setzten sich mit dem Thema Porträt auseinander und präsentieren ihre aktuellen Ergebnisse. Sie treten damit in Dialog zu den Arbeiten Jeremiah Meyers, die gleichzeitig im Stadtmuseum zu sehen sind. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Portrait-Ölmalerei-Oil-paint
Jeremiah-Majer Meyer
Miniaturmaler-Jeremiah-Meyer
Selbstbildnis-Malerei-Rottenburg
Öffnungszeiten

Mittwoch bis Sonntag 11 bis 17 Uhr (auch an Feiertagen), Donnerstag bis 19 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung steht im Zusammenhang mit der zeitgleichen Ausstellung im Stadtmuseum:

Der Miniaturmaler Jeremiah Meyer am Englischen Hof

 

 

Jeremiah-Majer Meyer

Ralf Ehmann

Portrait Jeremiah Meyer,
Kopie nach Nathaniel Dance-Holland (English, 1735 – 1811)

Öl auf Leinwand
2024

 

Description

The sitter is depicted half-length, turned partly to the proper right, against a dark umber background. He wears a powdered wig and white stock. The remaining part of his figure is unfinished. The outlines show his two arms propped up against a large portfolio sketched in umber paint.

Gallery Label

This unfinished portrait presents Jeremiah Meyer, a celebrated portrait miniaturist, holding a portfolio. While many details remain unrealized, this painting reveals how Nathaniel Dance laid out his compositions. Using loose, gestural brushstrokes, he delineated the figure and background on a buff-colored ground. On the sitter’s left shoulder is a patch of burnt-orange paint, indicating Dance’s color choice for the overcoat. It has dripped down toward the bottom of the canvas.

Provenance

Erskine Hewitt (1871-1938), London and New York, by October 18, 1938;

His posthumous sale, The Erskine Hewitt Collection, Parke-Bernet Galleries, New York, October 20, 1938, lot 803;

With Belmont Galleries, Inc., New York, by January 1949;

Purchased from Belmont by Kenneth Spencer (1902-1960), Kansas City, MO, January 1949-February 20, 1960;

To his widow, Helen Foresman Spencer (1902-1982), Kansas City, MO, February 20, 1960-February 15, 1982;

Her bequest to The Nelson-Atkins Museum of Art, Kansas City, MO, 1982.

Ausstellung
 
 

Der Miniaturmaler aus Tübingen: Jeremiah Meyer am englischen Hof

Stadtmuseum Tübingen
Kornhausstraße  10, 72070Tübingen
 

 

Jeremiah Meyer, geboren 1735, wuchs in Tübingen auf, bis er als 15-Jähriger nach London kam: Hier begann seine beachtliche künstlerische Laufbahn: er war Student in der St. Martin’s Lane Academy und nahm Unterricht bei berühmten Malern wie bei Joshua Reynolds. Schon früh spezialisierte sich Meyer auf die Minaturmalerei. Damit gewann er rasch große Bekanntheit und avancierte zum Hofmaler des Königs.

Regelmäßige Ausstellungen, zahlreichen Kontakte zu Künstlerkollegen sowie großes Ansehen in der englischen Bürgerschicht verhalfen ihm zu einer gesicherten wirtschaftlichen Situation. 1769 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Royal Academy of Arts in London.

Als Meyer 1789 im Kew bei London starb, galt er als unerreicht in seinem Genre, der Miniatur- und Emailmalerei. Seine Werke befinden sich heute im Besitz der englischen Königsfamilie in Windsor Castle, dem Brititsh Museum, dem Asholean Museum Oxford, im Kunst Museum Winterhur, in der Sammlung Tansey Celle sowie in zahlreichen Privatsammlungen auch in Deutschland.

Die Ausstellung stellt die außergewöhnliche Biografie des Künstlers sowie dessen breites künstlerisches Oeuvre vor und beleuchtet seine Position beim englischen Königshaus.

 

Porträt. Acht Künstler STADTMUSEUM TÜBINGEN – Weiterlesen »

Portrait heute STADTMUSEUM TÜBINGEN

Portrait heute

Künstler und Künstlerinnen des Künstlerbund Tübingen

19.10. 2024 – 11.05..2025

Öffnungszeiten

Mittwoch bis Sonntag 11 bis 17 Uhr (auch an Feiertagen), Donnerstag bis 19 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung steht im Zusammenhang mit der zeitgleichen Ausstellung im Stadtmuseum:

Der Miniaturmaler Jeremiah Meyer am Englischen Hof

 

 

Jeremiah-Majer Meyer

Ralf Ehmann

Portrait Jeremiah Meyer,
Kopie nach Nathaniel Dance-Holland (English, 1735 – 1811)

Öl auf Leinwand
2024

 

Description

The sitter is depicted half-length, turned partly to the proper right, against a dark umber background. He wears a powdered wig and white stock. The remaining part of his figure is unfinished. The outlines show his two arms propped up against a large portfolio sketched in umber paint.

Gallery Label

This unfinished portrait presents Jeremiah Meyer, a celebrated portrait miniaturist, holding a portfolio. While many details remain unrealized, this painting reveals how Nathaniel Dance laid out his compositions. Using loose, gestural brushstrokes, he delineated the figure and background on a buff-colored ground. On the sitter’s left shoulder is a patch of burnt-orange paint, indicating Dance’s color choice for the overcoat. It has dripped down toward the bottom of the canvas.

Provenance

Erskine Hewitt (1871-1938), London and New York, by October 18, 1938;

His posthumous sale, The Erskine Hewitt Collection, Parke-Bernet Galleries, New York, October 20, 1938, lot 803;

With Belmont Galleries, Inc., New York, by January 1949;

Purchased from Belmont by Kenneth Spencer (1902-1960), Kansas City, MO, January 1949-February 20, 1960;

To his widow, Helen Foresman Spencer (1902-1982), Kansas City, MO, February 20, 1960-February 15, 1982;

Her bequest to The Nelson-Atkins Museum of Art, Kansas City, MO, 1982.

Ausstellung
 
 

Der Miniaturmaler aus Tübingen: Jeremiah Meyer am englischen Hof

Stadtmuseum Tübingen
Kornhausstraße  10, 72070Tübingen
 

 

Jeremiah Meyer, geboren 1735, wuchs in Tübingen auf, bis er als 15-Jähriger nach London kam: Hier begann seine beachtliche künstlerische Laufbahn: er war Student in der St. Martin’s Lane Academy und nahm Unterricht bei berühmten Malern wie bei Joshua Reynolds. Schon früh spezialisierte sich Meyer auf die Minaturmalerei. Damit gewann er rasch große Bekanntheit und avancierte zum Hofmaler des Königs.

Regelmäßige Ausstellungen, zahlreichen Kontakte zu Künstlerkollegen sowie großes Ansehen in der englischen Bürgerschicht verhalfen ihm zu einer gesicherten wirtschaftlichen Situation. 1769 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Royal Academy of Arts in London.

Als Meyer 1789 im Kew bei London starb, galt er als unerreicht in seinem Genre, der Miniatur- und Emailmalerei. Seine Werke befinden sich heute im Besitz der englischen Königsfamilie in Windsor Castle, dem Brititsh Museum, dem Asholean Museum Oxford, im Kunst Museum Winterhur, in der Sammlung Tansey Celle sowie in zahlreichen Privatsammlungen auch in Deutschland.

Die Ausstellung stellt die außergewöhnliche Biografie des Künstlers sowie dessen breites künstlerisches Oeuvre vor und beleuchtet seine Position beim englischen Königshaus.

 

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Druckgrafik 2024 KÜNSTLERBUND TÜBINGEN

Druckgrafik 2024

 

Künstlerbund featuring Ruth Eitle

24.02. – 23.03.2024

Galerie Künstlerbund
Öffnungszeiten:
Do & Fr 16 – 19 Uhr
Sa 11 – 14 Uhr
An Feiertagen bleibt die Galerie geschlossen

Eröffnung: Samstag, 24.02.2024, 11 Uhr
Begrüßung: Ralf Ehmann, Vorstand Künstlerbund Tübingen e. V.
Einführung: Helmut Anton Zirkelbach, Künstlerbund Tübingen e. V.

Druckvorführungen: Samstag, 16.03.2024, 11 – 14 Uhr
im Rahmen des bundesweiten „Tag der Druckkunst

 

 

Rembrandt-Radierung-Erotische
Rembrandt-Radierung

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Künstlerbund Tübingen Jahresausstellung 2023

Jahresausstellung Künstlerbund Tübingen 2023
Sturz des Phaethon

Künstlerbund Tübingen
Jahresausstellung 2023

ÜBER DIE GRENZEN HINAUS

Jahresausstellung Künstlerbund Tübingen e. V. | 15. Dezember 2023 – 13. Januar 2024

Begrüßung:
Dagmar Waizenegger, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur, Universitätsstadt Tübingen
Ralf Ehmann, Vorsitzender des Künstlerbundes Tübingen e.V.

Einführung: Jessica Plautz, Kunsthistorikerin, KUNE

Führung durch die Ausstellung: Samstag, den 13.1.2024, um 11 Uhr in der Kulturhalle.
Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sind anwesend.

Kulturhalle, Nonnengasse 19, und
Galerie Künstlerbund, Metzgergasse 3
72070 Tübingen

Mi, Do & Fr 16 – 19 Uhr; Sa 11 – 14 Uhr
sowie Sa 16.12. und So 17.12., 11 – 18 Uhr

Am 24. und 31. Dezember 2023 sowie an den Feiertagen ist geschlossen.

 

Sturz des Phaeton Michelangelo Rubens
Sturz des Phaethon
Sturz des Phaeton Michelangelo Rubens
Sturz des Phaethon
Sturz des Phaeton Michelangelo Rubens
Sturz des Phaethon
Sturz des Phaeton Michelangelo Rubens
Sturz des Phaethon

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Stein des Gedenkens Gemeinde Wurmlingen

Wurmlinger Kapelle
Wurmlinger Kapelle mit Gedenkstein

Stein des Gedenkens

Auf dem Unteren Friedhof in Wurmlingen

Einweihung am 31.10.2023 um 15:00

Gedenkstein Wurmlinger Kapelle
Gedenkstein und Wurmlinger Kapelle

Auf dem Unteren Friedhof wurde in den letzten Tagen ein Gedenkstein aufgestellt. Die Idee zu einem solchen Gedenkort entstand, als wir erlebten, dass für manche Angehörige das Abräumen der Gräber nach meist über 25 Jahren Ruhezeit immer noch schmerzhaft ist, zumal dann, wenn es sich beim Verstorbenen um einen noch jungen Menschen gehandelt hat.

Zusammen mit Ralf Ehmann, einem Bildhauer aus Kiebingen, hat sich der Ortschaftsrat überlegt, wie ein Gedenkort aussehen könnte, an dem die Erinnerung an Verstorbene auf ganz persönliche Weise lebendig bleiben kann. Mit diesem Stein des Gedenkens, der den Blick auf unsere Kapelle frei lässt und der neuen Bank in diesem Bereich sollen Verstorbene, auch wenn ihre Gräber aufgelöst wurden, lebendig bleiben und Angehörige einen Gedenkort haben, an dem die Verbindung über den Tod hinaus spürbar werden kann.

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