Einweihung Gedenkstein Massengrab KZ Hailfingen – Tailfingen
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Ausstellungen und Projekte
Einweihung des Gedenksteins am ehemaligen Massengrab des KZ Hailfingen Tailfingen
29. Juni 2025 um 13:30 Uhr durch Rabbiner Pavlovsky.
Am 5. Januar 1945 stellte das Krematorium im Friedhof Unter den Linden in Reutlingen, in dem 99 Tote des KZ-Außenlagers Hailfingen/Tailfingen verbrannt worden waren, seinen Betrieb ein. Auch im Esslinger Ebershaldenfriedhof, wo 15 Tote des Lagers eingeäschert worden waren, konnte die Kremierung nicht mehr stattfinden. Daraufhin wurden 75 Juden in einem Massengrab neben der Startbahn verscharrt.
Zwei Überlebende zeigten das Grab am 1. Juni 1945 französischen Soldaten.
Weitere Informationen:
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Zum Tag des off enen Ateliers
sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.
Geöffnet Sa. 5. + So. 6. April 2025
11-17 Uhr
Die Bildhauerwerkstatt, die Malerwerkstatt und der Ausstellungsraum
sind geöffnet.
Kiebinger Straße 19 72108 Rottenburg-Kiebingen
Tel.: 07472-42728 info@ralfehmann.de
www.ralfehmann.de www.galerie-ralfehmann.de
Mittwoch bis Sonntag 11 bis 17 Uhr (auch an Feiertagen), Donnerstag bis 19 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung steht im Zusammenhang mit der zeitgleichen Ausstellung im Stadtmuseum:
Der Miniaturmaler Jeremiah Meyer am Englischen Hof
Ralf Ehmann
Portrait Jeremiah Meyer,
Kopie nach Nathaniel Dance-Holland (English, 1735 – 1811)
Öl auf Leinwand
2024
Description
The sitter is depicted half-length, turned partly to the proper right, against a dark umber background. He wears a powdered wig and white stock. The remaining part of his figure is unfinished. The outlines show his two arms propped up against a large portfolio sketched in umber paint.
Gallery Label
This unfinished portrait presents Jeremiah Meyer, a celebrated portrait miniaturist, holding a portfolio. While many details remain unrealized, this painting reveals how Nathaniel Dance laid out his compositions. Using loose, gestural brushstrokes, he delineated the figure and background on a buff-colored ground. On the sitter’s left shoulder is a patch of burnt-orange paint, indicating Dance’s color choice for the overcoat. It has dripped down toward the bottom of the canvas.
Provenance
Erskine Hewitt (1871-1938), London and New York, by October 18, 1938;
His posthumous sale, The Erskine Hewitt Collection, Parke-Bernet Galleries, New York, October 20, 1938, lot 803;
With Belmont Galleries, Inc., New York, by January 1949;
Purchased from Belmont by Kenneth Spencer (1902-1960), Kansas City, MO, January 1949-February 20, 1960;
To his widow, Helen Foresman Spencer (1902-1982), Kansas City, MO, February 20, 1960-February 15, 1982;
Her bequest to The Nelson-Atkins Museum of Art, Kansas City, MO, 1982.
Jeremiah Meyer, geboren 1735, wuchs in Tübingen auf, bis er als 15-Jähriger nach London kam: Hier begann seine beachtliche künstlerische Laufbahn: er war Student in der St. Martin’s Lane Academy und nahm Unterricht bei berühmten Malern wie bei Joshua Reynolds. Schon früh spezialisierte sich Meyer auf die Minaturmalerei. Damit gewann er rasch große Bekanntheit und avancierte zum Hofmaler des Königs.
Regelmäßige Ausstellungen, zahlreichen Kontakte zu Künstlerkollegen sowie großes Ansehen in der englischen Bürgerschicht verhalfen ihm zu einer gesicherten wirtschaftlichen Situation. 1769 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Royal Academy of Arts in London.
Als Meyer 1789 im Kew bei London starb, galt er als unerreicht in seinem Genre, der Miniatur- und Emailmalerei. Seine Werke befinden sich heute im Besitz der englischen Königsfamilie in Windsor Castle, dem Brititsh Museum, dem Asholean Museum Oxford, im Kunst Museum Winterhur, in der Sammlung Tansey Celle sowie in zahlreichen Privatsammlungen auch in Deutschland.
Die Ausstellung stellt die außergewöhnliche Biografie des Künstlers sowie dessen breites künstlerisches Oeuvre vor und beleuchtet seine Position beim englischen Königshaus.
Mittwoch bis Sonntag 11 bis 17 Uhr (auch an Feiertagen), Donnerstag bis 19 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung steht im Zusammenhang mit der zeitgleichen Ausstellung im Stadtmuseum:
Der Miniaturmaler Jeremiah Meyer am Englischen Hof
Ralf Ehmann
Portrait Jeremiah Meyer,
Kopie nach Nathaniel Dance-Holland (English, 1735 – 1811)
Öl auf Leinwand
2024
Description
The sitter is depicted half-length, turned partly to the proper right, against a dark umber background. He wears a powdered wig and white stock. The remaining part of his figure is unfinished. The outlines show his two arms propped up against a large portfolio sketched in umber paint.
Gallery Label
This unfinished portrait presents Jeremiah Meyer, a celebrated portrait miniaturist, holding a portfolio. While many details remain unrealized, this painting reveals how Nathaniel Dance laid out his compositions. Using loose, gestural brushstrokes, he delineated the figure and background on a buff-colored ground. On the sitter’s left shoulder is a patch of burnt-orange paint, indicating Dance’s color choice for the overcoat. It has dripped down toward the bottom of the canvas.
Provenance
Erskine Hewitt (1871-1938), London and New York, by October 18, 1938;
His posthumous sale, The Erskine Hewitt Collection, Parke-Bernet Galleries, New York, October 20, 1938, lot 803;
With Belmont Galleries, Inc., New York, by January 1949;
Purchased from Belmont by Kenneth Spencer (1902-1960), Kansas City, MO, January 1949-February 20, 1960;
To his widow, Helen Foresman Spencer (1902-1982), Kansas City, MO, February 20, 1960-February 15, 1982;
Her bequest to The Nelson-Atkins Museum of Art, Kansas City, MO, 1982.
Jeremiah Meyer, geboren 1735, wuchs in Tübingen auf, bis er als 15-Jähriger nach London kam: Hier begann seine beachtliche künstlerische Laufbahn: er war Student in der St. Martin’s Lane Academy und nahm Unterricht bei berühmten Malern wie bei Joshua Reynolds. Schon früh spezialisierte sich Meyer auf die Minaturmalerei. Damit gewann er rasch große Bekanntheit und avancierte zum Hofmaler des Königs.
Regelmäßige Ausstellungen, zahlreichen Kontakte zu Künstlerkollegen sowie großes Ansehen in der englischen Bürgerschicht verhalfen ihm zu einer gesicherten wirtschaftlichen Situation. 1769 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Royal Academy of Arts in London.
Als Meyer 1789 im Kew bei London starb, galt er als unerreicht in seinem Genre, der Miniatur- und Emailmalerei. Seine Werke befinden sich heute im Besitz der englischen Königsfamilie in Windsor Castle, dem Brititsh Museum, dem Asholean Museum Oxford, im Kunst Museum Winterhur, in der Sammlung Tansey Celle sowie in zahlreichen Privatsammlungen auch in Deutschland.
Die Ausstellung stellt die außergewöhnliche Biografie des Künstlers sowie dessen breites künstlerisches Oeuvre vor und beleuchtet seine Position beim englischen Königshaus.