Ausstellungen

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AVRAMIDIS Jerg-Ratgeb-Preis 2014

Ausstellung:

AVRAMIDIS
Jerg-Ratgeb-Preis 2014

Ausstellung im Spendhaus Reutlingen

13. Mai bis 13. Juli 2014

– sehenswert-

Zitat Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen:

Die Verleihung des mit 20.000 € dotierten Preises erfolgt an Grieshabers Todestag am 12. Mai 2014. Mit der Preisverleihung ist traditionell auch eine Ausstellung des Preisträgers im Kunstmuseum Spendhaus verbunden. Diese umfasst in diesem Fall vor allem Zeichnungen und Malerei auf Papier sowie kleinere plastische Arbeiten. Die Ausstellung im Spendhaus wird ergänzt durch die Präsentation von großformatigen Plastiken des Künstlers im Bürgerpark bei der neuen Stadthalle, auf dem neu gestalteten Gelände vor dem Tübinger Tor sowie im Garten des Heimatmuseums.

Der entscheidende Bezugpunkt und die wichtigste Inspirationsquelle für den Künstler sind die Proportionen des menschlichen Körpers, die er aber nicht realistisch-imitierend aufgreift. Vielmehr zielt sein Schaffen – bezugnehmend auf die Kunst der Antike und der italienischen Frührenaissance – auf die objektive, vollkommen erfassbare Form. Auf der Suche nach jenen Gesetzmäßigkeiten, die der den vollkommenen Proportionen zu Grunde liegen, erkundet er in seinem Schaffen konsequent den Zusammenhang von Abstraktion und Figürlichkeit, von Konstruktion und lebendigem Organismus. Seine charakteristischen Figuren und Figurengruppen zeichnen sich dabei durch eine auratische Geschlossenheit aus, die ihnen eine besondere Würde und eine gewisse Distanz zu ihrer Umgebung verleiht und die nicht zufällig an die Wirkung klassischer antiker Skulptur erinnert.

Aus Anlass der Preisverleihung und Ausstellung erscheint die Publikation „Joannis Avramidis. Polis – Tempel – Agora“ mit Texten u. a. von Werner Hofmann, Rainer Metzger und Franco Russoli“

Ausstellung im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen vom 13. Mai bis 13. Juli 2014

Öffnungszeiten des Kunstmuseums:
Dienstag-Samstag 11-17 Uhr, Donnerstag 11-19 Uhr, Sonntag/Feiertag 11-18 Uhr
Montag geschlossen.

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Galerie Noah Augsburg

Empfehlung:

Bilder-Bildwelten besonderer Art – hervoragende Ausstellung- für Kenner der figurativen Kunst  -lohnenswert-

 

Arno Rink  Malerei

Vernissage: am Freitag, den 11. April 2014 von 19.00 bis 21.00 Uhr
Der Künstler ist anwesend.

Ausstellungsdauer: bis 25. Mai 2014

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Kunstverein Reutlingen Peter Lang

Empfehlenswerte Ausstellung, Landschaften die beim Betrachten, die Zeit des erlebten, offenbar wiedergeben können. Ruhige, feine Bilder und voller Energie sind die Arbeiten von Peter Lang.

Besonders empfehlenswert in der Ausstellung: die Radierungen!

 

6. April – 8. Juni 2014

Peter Lang – Weißschäumende Welle, kohlschwarzer Fels

Impressionen von der Eröffnung:

Kunstverein-Reutlingen Kunstverein-Reutlingen Kunstverein-Reutlingen Kunstverein-Reutlingen

Zitat Kunstverein Reutlingen:

„Peter Lang ist Landschaftsmaler. Mit einem zum mobilen Atelier umgerüsteten Hochseecontainer begibt er sich direkt ›auf’s Motiv‹. Zuletzt für ein Jahr an den Polarkreis nach Island. Dort malte er zwischen kargen Gletschern und Vulkanen, schroffen Fjorden, sanften Wiesen und harschem Wind eine Serie von etwa einhundert Bildern und ließ die gesehene Landschaft in Farbe übergehen.
Nach den ersten Motivschichten bringt Lang mit einer Schlagschnur reines Pigment auf, das die Landschaft in unzähligen Lagen und Zeilen staffelt. Das feine Zu- und Auseinander der offen schwingenden und sich umspielenden Farbnuancen – etwa von luftigem Ocker über türkise und fliederne Töne zu schillerndem Perlmutt – erzeugt dabei eine enorme »Vibration der Erscheinungen« (Maurice Merleau-Ponty). Die klaren Grenzen der Dinge und Landstriche lösen sich bald in Dunst oder gleißenden Reflexionen auf, nur um sich an anderer Stelle wie im Gegenlicht von Neuem zu festigen.
Doch Peter Lang zeigt weit mehr als bloße Landschaften. Er nimmt den fortwährenden Wechsel des Lichts, der Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreszeiten auf, der immer auch ein Wechsel der Stimmungen ist, und macht diesen im Bild und im Betrachter sinnlich erfahrbar.

Die Ausstellung findet statt in Kooperation mit den Städtischen Galerien Regensburg und Rosenheim. Begleitend erscheint ein umfangreicher Katalog.

Peter Lang, geboren 1965 in Holzkirchen, studierte an der Akademie der Bildenden Künste München. 2004 wurde er mit dem Kulturpreis Ostbayern und 2006 mit dem Reisestipendium des Oberpfälzer Künstlerhauses für Trondheim, Norwegen ausgezeichnet. Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen. Er lebt und arbeitet, sofern nicht auf Reisen, in Gleißenberg.

Einzelausstellungen (Auswahl): 2014 Kunstverein Reutlingen. Städtische Galerie Rosenheim. 2013 Städtische Galerie Regensburg. 2012 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. 2011 Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen. 2010 Kunstmuseum Erlangen. 2009 Museum der Stadt Füssen. 2008 Kunstverein Weiden.
Gruppenausstellungen (Auswahl): 2012 Orangerie München. Galerie der Stadt Pilsen. 2011 Schloss Wolfstein, Freyung. Kunstverein Hockenheim. 2009 Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. 2008 Kunstverein Erlangen. 2004 Verein für Original-Radierung München. Kunstverein Landshut.“

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Kunsthalle Mannheim Dix -Beckman

Kunsthalle Mannheim

Die Ausstellung sprengte meine Erwartungen. Eine klare und übersichtliche Präsentation. Dix – Beckmann ; deutliche Gemeinsamkeiten und dennoch höchst unterschiedlich in Ihren Persönlichkeiten und Ausdrucksformen in denen der Zeitgeist, die Haltungen der Künstler spürbar ergreifend zur Geltung kommen.

 

Zitat Kunsthalle Mannheim:

“Dix/Beckmann: Mythos Welt // Max Beckmann (1884-1950) und Otto Dix (1891-1969) – die zwei herausragenden figurativen Maler des deutschen Nach-Expressionismus faszinieren und polarisieren bis heute. Mit ihren Bildern prägten sie maßgeblich die kulturelle Blütezeit der Weimarer Republik. 1925 stellte sie der Direktor der Kunsthalle Mannheim, Gustav F. Hartlaub, ins Zentrum der programmatischen Ausstellung Die neue Sachlichkeit. Jetzt findet in den gleichen Räumen des sanierten Jugendstilbaus erstmals ein direkter Dialog der Künstler statt. Dix/Beckman: Mythos Welt überrascht mit ungeahnten Bezügen.”

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